GEBHARDT Fördertechnik zeigt auf der LogiMAT 2018 verschiedene Internet-of-Things-Lösungen, neueste Shuttle-Generationen und feiert Premiere mit innovativem AGV-Portfolio

Die Gebhardt Fördertechnik GmbH aus Sinsheim zeigt auf ihrem Stand A71 in Halle 5 einsatzfähige Lösungen für die Intralogistik 4.0. Das Spektrum reicht von der innovativen GEBHARDT Galileo IoT Plattform zur durchgängigen Vernetzung und Digitalisierung aller Anlagenkomponenten in Intralogistiksystemen über das neue GEBHARDT OLS 3D Shuttle bis hin zur Premiere eines frei navigierenden AGV-Systems.


Neue Technologien und Produkte, Innovationen und ein Jubiläum erwarten die Besucher vom 13. bis 15. März auf dem Messestand der GEBHARDT Fördertechnik GmbH aus Sinsheim. Dazu Geschäftsführer Marco Gebhardt: „Die Digitalisierung ist mehr als nur reine Software! Auf unserem Messestand zeigen wir die konsequente Vernetzung von innovativen mechatronischen Systemen, Steuerungstechnik und überlagerter Warehouse Management Software. Eine Fusion von Daten verschiedenster Quellen und Sensoren wird in der Cloud live analysiert und optimiert so die Abläufe im Lager. Autonome Systeme wie unsere Shuttles und AGVs ermöglichen völlig neue Lagerkonzepte, stets vernetzt und voll auf die Anforderungen von Industrie 4.0 ausgerichtet."

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Internet-of-Things (IoT) Plattform

Mit der brandneuen GEBHARDT Galileo IoT Plattform bietet GEBHARDT Betreibern von Intralogistikanlagen die Möglichkeit, sämtliche Anlagenkomponenten von der Mechanik, über die Steuerung und die Software bis in die Cloud vollständig und durchgängig zu digitalisieren und zu vernetzen. Mit den erfassten und vom System ausgewerteten Sensor- und Prozessdaten lassen sich zum Beispiel Fehler oder ein Wartungsbedarf einzelner Anlagenkomponenten frühzeitig erkennen. Zudem kann das System einen digitalen Zwilling der Anlage in 3D erstellen und bietet in Verbindung mit Augmented Reality Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung.

Zum 10jährigen Jubiläum des Lagerverwaltungssystems GEBHARDT StoreWare hat das System nicht nur die Namenserweiterung X IoT bekommen, sondern eine vollständig erneuerte Benutzeroberfläche zur intuitiven und ergonomischen Bedienung. Darüber hinaus hat GEBHARDT das Funktionsspektrum erweitert und bietet nun ein Dashboard mit 360° Anlagenübersicht sowie erweiterte Funktionen für manuelle Lager. Das LVS bietet eine Verbindung zur Cloud und ermöglicht zusammen mit der GEBHARDT Galileo IoT Plattform die tiefe Integration von Mechatronik und Steuerung in einem modularen und hybriden Ansatz.

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Neue Shuttle-Generationen und Premiere GEBHARDT OLS 3D


 Rechtzeitig zur LogiMAT 2018 hat GEBHARDT das Ein-Ebenen-Shuttle OLS sowie das Mehr-Ebenen-Shuttle MLS in Funktion und Design grundlegend überarbeitet und IoT-ready gestaltet. Im Showcase veranschaulicht GEBHARDT live die Leistungsfähigkeit der beiden dynamischen Lager-Shuttles. Als Highlight unter den Shuttles präsentiert GEBHARDT das neue OLS 3D, dass horizontal nicht nur vor und zurück, sondern auch nach rechts und links fahren kann. Das hat den Vorteil, dass es Behälter und Kartons aus dem Regal direkt oder über Senkrechtförderer zu den Arbeitsplätzen in der Vorzone bringen kann. Damit können Betreiber im Vergleich zu konventionellen Lösungen auf den Einsatz von Stetigförderern verzichten. Mit der GEBHARDT Shuttle Plattform als einheitliches Steuerungskonzept für alle Shuttletypen sind die Schnittstellen zu überlagerten Systemen wie SAP EWM oder GEBHARDT StoreWare bereits integriert und eine Anbindung an die GEBHARDT Galileo IoT Plattform möglich.



Grenzenloser Materialfluss mit dezentral steuerbarer Fördertechnik

Mit der Stückgutfördertechnik GEBHARDT System 300 Connect zeigt der Intralogistikspezialist in Stuttgart eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Einsätzen bewährt hat. Das bislang ausschließlich zentral gesteuerte System kommt zur LogiMAT mit neuen Steuermodulen, die dezentrale Funktionen erlauben, den Energieverbrauch messen können und vorbereitet sind für IoT und Predictive Maintenance. Dazu ist das System über HTML5 Web-Oberflächen leicht konfigurierbar. Neuartige Highspeed-Weichen und ein überarbeitetes, verbessertes mechatronisches Design sorgen für nahezu grenzenlosen Materialfluss. Ab sofort bietet GEBHARDT mit Polybag-fähigen Varianten des Systems auch Lösungen für die im E-Commerce häufig verwendeten Versandtaschen an.

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Frei navigierendes AGV für Behälter

Innovative Lösungen für den flexiblen Materialtransport bietet GEBHARDT mit seinem erweiterten AGV-Portfolio, das verschiedene Gewichtsklassen bis 1.500 kg umfasst. Auf einer 50m² großen Fläche zeigen die Sinsheimer auf der LogiMAT 2018 ein neues dezentral gesteuertes Fahrerloses Transportsystem für Ladungsträger bis 50 kg live im Einsatz. Das AGV navigiert frei - ohne Leitlinien am Boden oder Reflektoren an der Wand. Das Besondere: Bei Veränderungen an der Umgebung lernt das System mit und aktualisiert die Karte selbst. Mithilfe der dezentralen Steuerung verhandeln die Fahrzeuge die Aufträge untereinander selbst und stimmen sich bei der Navigation ab. Darüber hinaus zeichnet sich das System durch eine schnelle Inbetriebnahme und gute Skalierbarkeit aus. Damit bietet GEBHARDT eine innovative Lösung für den Materialtransport in der Industrie 4.0.

Virtual Reality und Augmented Reality im Einsatz

Mit der GEBHARDT SmartGlass hat GEBHARDT die Störungsaufnahme und -Behandlung im Bereich Service an Materialflussanlagen revolutioniert. Durch den Einsatz der Technologie erhält das Hotline-Personal via Videoübertragung einen direkten Blick in die Anlage. Zum anderen stellt die GEBHARDT SmartGlass relevante Informationen, wie z.B. Wartungsunterlagen, Schulungsunterlagen, technische Informationen und Live-Einblendungen technischer Daten und Hinweise mittels Augmented Reality zur Verfügung. Neu ist die Verbindung von Augmented Reality mit der GEBHARDT Galileo IoT Plattform, um Daten aus der Cloud direkt darzustellen.
Auf der Messe zeigt GEBHARDT wie mit Hilfe von Virtual Reality Vertriebs- und Planungsprozesse vereinfacht werden können, da die Technologie einen virtuellen Rundgang durch geplante Anlagen ermöglicht oder Prozesse vorab virtuell ausprobiert werden können.

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